Der Stand-By-Modus ist schon sehr bequem. Der Fernseher, das Radio oder auch der Computer können mit einem einfachen Tastendruck wieder aktiviert werden und sind fast sofort einsatzbereit. Doch so bequem es auch ist, so hat dieser Luxus auch seinen Preis: Den Strompreis.
Welche Geräte nutzen den Stand-By-Modus?
Auch wenn moderne Geräte inzwischen immer weniger Strom verbrauchen, sie tun es trotzdem. Ein Fernseher im Stand-By-Modus kann gut und gern 8 Watt verbrauchen. Ein eingestecktes Handyladegerät ist noch mit 2,5 Watt dabei die ständig anliegen.
Weitere Beispiele für Stromverbraucher im Stand-By-Modus:
- Fernseher
- Blue-Ray-Player
- Musikanlage
- Spielekonsole
- Computer
- Monitor
- Drucker
- Anrufbeantworter
- Faxgerät
- etc.
Die Aufzählung ist nicht abschließend. Wenn Sie diese Geräte bei Nichtbenutzung vom Stromnetz trennen, können Sie Ihre Stromkosten senken und zusätzlich die Brandgefahr im Haushalt senken.
Wieviel kann man sparen?
Jede Kilowattstunde kostet Geld. Wenn Sie ein Stromverbraucher mit nur 1 Watt Verbrauch an 24 Stunden täglich und 365 Tagen im Jahr am Stromnetz haben, kostet Sie das ca. 2 bis 2,50 Euro im Jahr. Das ist Abhängig Strompreis bei Ihrem Stromanbieter.
Das bedeutet, wenn Ihr Handyladegerät ununterbrochen am Stromnetz hängt und hierbei ca. 2,5 Watt verbraucht, kostet Sie das im Jahr bis zu 10 Euro. Nun schauen Sie sich einmal die Stand-By-Verbraucher in Ihrem Haushalt an. Mit Sicherheit lässt sich da richtig Geld sparen, zum Beispiel durch das Nutzen von schaltbaren Steckerleisten.
Was kann man gegen den Stand-By-Modus tun?
Den genauen Stromverbrauch im Stand-By-Modus können Sie mit einem Strommessgerät ermitteln. Ein solches Gerät können Sie zum Beispiel über eine Verbraucherzentrale ausleihen. Alternativ können Sie auch im gut geführten Baumarkt oder Elektrofachmarkt ein solches Gerät erwerben.