Wer heutzutage ein Haus baut, achtet insbesondere auf die Energieeffizienz. Aber auch ältere Gebäude kann man mithilfe von neuen Fenstern effizienter gestalten. Fenster sind einer der wichtigsten Faktoren, mit welchen man die Wärmedämmung verbessern kann. Insbesondere bei Häusern, die schon länger stehen, stellen diese die größte Schwachstelle dar.
Auch wenn alte Doppelfenster und Holzrahmen vielleicht schön aussehen, eignen sich diese keinesfalls für die Wärmedämmung. Wenn man in der kalten Jahreszeit die Hand an den Rahmen des Fensters hält, spürt man einen kalten Luftzug. Diese Schwachstellen können häufig auch nicht mit neuen Dichtungen geschlossen werden. Lediglich mit neuen Fenster wird das Energie sparen hier möglich.
Energie sparen mit gut gedämmten Fenstern
Mithilfe von neuen Fenstern, wie z.B. von mrfenster24.de, können die Heizkosten durchaus mal eben bis zu 20 Prozent und noch mehr eingespart werden, was sich aufgrund der derzeitigen Energiepreise ziemlich schnell erneut rechnet. Hierbei sind neben der Verwendung von gut abgedichteten Fenstern ebenso die Isolierscheiben wichtig. Damit man sich orientieren kann, wie hervorragend welches der Fenster dämmt, ist es wichtig, auf bestimmte Richtwerte zu achten.
Im europäischen Raum erfolgt die Beschreibung der Wärmeschutzeigenschaften mittlerweile mit dem U-Wert. Je niedriger dieser Wert ist, umso besser eignen sich die Fenster zum Energie sparen. Der Uw-Wert bezieht sich auf den Wärmeschutz des Fensters, während die Verglasung des Fensters mit dem Ug-Wert angegeben wird. Zumindest einen U-Wert in Höhe von 1,30 W/(m²K) sollten neue Fenster aufweisen, damit eine merkliche Wärmedämmung gewährleistet wird.
Wirklich hervorragend isolierte Fensterscheiben sind zum Beispiel mit einer dünnen Beschichtung aus Edelmetall auf eine der zwei Scheiben erhältlich. Somit erhält man noch bessere U-Werte, weil diese Beschichtung kurzwellige Strahlen in das Gebäude lässt, jedoch langwellige Wärmestrahlen fast nicht hinausgelangen. Eine andere Vorgehensweise, damit die Wärmeleitfähigkeit der Fenster reduziert wird, sind Edelgase wie etwa Argon zwischen den Scheiben. Drei-Scheiben-Gläser sind hervorragend, da sie die zwei Systeme miteinander kombinieren.
Freie Auswahl
Neben dem Energie sparen sollten die neuen Fenster auch gut aussehen. Je nach Gebäudestil besteht die Möglichkeit, bei den Fenstern die passende Größe und Form auszuwählen. Auch beim Rahmen kann man das gewünschte Material wählen, selbst wenn diese über sämtliche unterschiedliche Eigenschaften verfügen. Die beliebten Fensterrahmen aus Aluminium und Kunststoff sind sehr pflegeleicht und beständig. Holzrahmen hingegen sind ungefähr alle zwei Jahre zu lackieren beziehungsweise zu lasieren. Allerdings bieten diese von Grund auf eine besonders gute Wärmedämmung.
Mit energieeffizenten Fenstern den Gebäudewert steigern
Wer die Kosten für neue Fenster mit der Energieeinsparung ins Verhältnis setzt, kann ziemlich schnell ermitteln, nach wieviel Jahren sich die Fenster amortisiert haben. Bereits seit mehreren Jahren steigen die Energiekosten. In den letzten zehn Jahren erreichte der Anstieg ein Rekordniveau. Daher ist es wichtig, dass man mit einem Fensteraustausch nicht zu lange wartet.
Zudem muss man wissen, dass so der generelle Wert des Hauses sich bedeutend erhöht. Wenn man insbesondere sich Gedanken macht, wahrscheinlich eines Tages zu verkaufen, sollte jedenfalls auf die Immobilienpreise und die hiermit verbundene Energiepolitik das Augenmerk richten. Wer also in seinem Haus noch langfristig gut leben und Energie sparen möchte, dem wird empfohlen, sich neue Fenster anzuschaffen.